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   BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B   

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BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B (https://dejure.org/2010,15401)
BSG, Entscheidung vom 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B (https://dejure.org/2010,15401)
BSG, Entscheidung vom 25. Februar 2010 - B 11 AL 113/09 B (https://dejure.org/2010,15401)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Gebotes rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren - Urteilsverkündung nach unzulässig übergangenem Vertagungsantrag

  • rewis.io

    Verfahrensmangel - Verletzung des Gebotes rechtlichen Gehörs bzw des Grundsatzes des fairen Verfahrens

  • ra.de
  • rewis.io

    Verfahrensmangel - Verletzung des Gebotes rechtlichen Gehörs bzw des Grundsatzes des fairen Verfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzung des Gebotes rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren; Urteilsverkündung nach unzulässig übergangenem Vertagungsantrag

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 51/95

    Wahrung des rechtlichen Gehörs bei Terminsverlegungsantrag

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Insoweit bedarf es keiner weiteren Vertiefung, dass die fehlende Bescheidung des Vertagungsantrages (vgl § 202 SGG iVm § 227 Abs. 4 Satz 2 ZPO) einen zusätzlichen Verfahrensmangel darstellt (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 3; Stöber in Zöller, ZPO, 28. Aufl 2010, § 227 RdNr 26).

    Die Vorgehensweise des LSG verletzt mithin den Kläger in seinem aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm Art. 20 Abs. 1 GG abgeleiteten Prozessgrundrecht auf ein faires Verfahren (vgl hierzu BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1; BSG, Urteile vom 5. Dezember 2001, B 7 AL 2/01 R, AP Nr. 1 zu § 57 ArbGG 1979, und vom 25. März 2003, B 7 AL 76/02 R, juris).

    Da der Kläger durch das Verhalten des LSG daran gehindert worden ist, sich in der mündlichen Verhandlung zu dem der Entscheidung zu Grunde liegenden Sachverhalt vor Erlass der Entscheidung durch seinen Prozessbevollmächtigten hinreichend zu äußern, ist unter Berücksichtigung der bereits erwähnten Rechtsprechung des BSG (ua BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1) von einer Beeinflussung der ergangenen Entscheidung auszugehen.

  • BVerfG, 08.10.1974 - 2 BvR 747/73

    Rechtsbeistand

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Das vom BVerfG in ständiger Rechtsprechung entwickelte Prozessgrundrecht verlangt Rücksichtnahme auf die Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation (vgl etwa BVerfGE 38, 105, 111 ff; 78, 123, 126); insbesondere darf das Gericht nicht aus eigenen oder zurechenbaren Versäumnissen Verfahrensnachteile für Beteiligte ableiten (vgl BVerfGE 51, 188, 192; 60, 1, 6; 75, 183, 190).
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvR 669/87

    Grundsätze des fairen Verfahrens bei unleserlicher Unterschrift des

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Das vom BVerfG in ständiger Rechtsprechung entwickelte Prozessgrundrecht verlangt Rücksichtnahme auf die Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation (vgl etwa BVerfGE 38, 105, 111 ff; 78, 123, 126); insbesondere darf das Gericht nicht aus eigenen oder zurechenbaren Versäumnissen Verfahrensnachteile für Beteiligte ableiten (vgl BVerfGE 51, 188, 192; 60, 1, 6; 75, 183, 190).
  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Das vom BVerfG in ständiger Rechtsprechung entwickelte Prozessgrundrecht verlangt Rücksichtnahme auf die Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation (vgl etwa BVerfGE 38, 105, 111 ff; 78, 123, 126); insbesondere darf das Gericht nicht aus eigenen oder zurechenbaren Versäumnissen Verfahrensnachteile für Beteiligte ableiten (vgl BVerfGE 51, 188, 192; 60, 1, 6; 75, 183, 190).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Das vom BVerfG in ständiger Rechtsprechung entwickelte Prozessgrundrecht verlangt Rücksichtnahme auf die Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation (vgl etwa BVerfGE 38, 105, 111 ff; 78, 123, 126); insbesondere darf das Gericht nicht aus eigenen oder zurechenbaren Versäumnissen Verfahrensnachteile für Beteiligte ableiten (vgl BVerfGE 51, 188, 192; 60, 1, 6; 75, 183, 190).
  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 55/07 B

    sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Damit hat der Prozessbevollmächtigte einen erheblichen Grund iS des § 227 Zivilprozessordnung (ZPO) geltend gemacht; das LSG war deshalb zur Terminsverlegung bzw zur Vertagung verpflichtet (vgl BSG SozR 4-1750 § 227 Nr. 1).
  • BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 114/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - nicht ausreichende Darlegung von Verfahrensfehlern -

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Dass der Prozessbevollmächtigte K. für den Kläger vor dem LSG ebenfalls am 3. März 2009 in einem anderen Rechtsstreit (L 8 AL 269/08; s B 11 AL 114/09 B) aufgetreten war, steht dem nicht entgegen.
  • BVerfG, 22.05.1979 - 1 BvR 1077/77

    Anspruch auf rechtliches Gehör und Zurückweisung von Beweismitteln im Zivilprozeß

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Das vom BVerfG in ständiger Rechtsprechung entwickelte Prozessgrundrecht verlangt Rücksichtnahme auf die Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation (vgl etwa BVerfGE 38, 105, 111 ff; 78, 123, 126); insbesondere darf das Gericht nicht aus eigenen oder zurechenbaren Versäumnissen Verfahrensnachteile für Beteiligte ableiten (vgl BVerfGE 51, 188, 192; 60, 1, 6; 75, 183, 190).
  • BSG, 25.03.2003 - B 7 AL 76/02 R

    Verletzung rechtlichen Gehörs - Terminsverlegung - faires Verfahren

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Die Vorgehensweise des LSG verletzt mithin den Kläger in seinem aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm Art. 20 Abs. 1 GG abgeleiteten Prozessgrundrecht auf ein faires Verfahren (vgl hierzu BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1; BSG, Urteile vom 5. Dezember 2001, B 7 AL 2/01 R, AP Nr. 1 zu § 57 ArbGG 1979, und vom 25. März 2003, B 7 AL 76/02 R, juris).
  • BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - rechtliches Gehör - faires Verfahren -

    Auszug aus BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B
    Die Vorgehensweise des LSG verletzt mithin den Kläger in seinem aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm Art. 20 Abs. 1 GG abgeleiteten Prozessgrundrecht auf ein faires Verfahren (vgl hierzu BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1; BSG, Urteile vom 5. Dezember 2001, B 7 AL 2/01 R, AP Nr. 1 zu § 57 ArbGG 1979, und vom 25. März 2003, B 7 AL 76/02 R, juris).
  • BSG, 11.12.2002 - B 6 KA 8/02 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionsbegründung - Verletzung rechtlichen

  • LSG Bayern, 03.03.2009 - L 8 AL 269/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Besetzung des Gerichts - Übertragung

  • BSG, 04.11.2014 - B 2 U 144/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs -

    Dementsprechend bedarf es keiner weiteren Vertiefung, ob die Ablehnung des zu Beginn der mündlichen Verhandlung gestellten Vertagungsantrages einen zusätzlichen Verfahrensmangel darstellt (BSG vom 25.2.2010 - B 11 AL 113/09 B - juris) sowie ob die Möglichkeit zur Einsichtnahme der Akten am Tag der mündlichen Verhandlung dem ebenfalls dem Anspruch auf rechtliches Gehör dienenden Akteneinsichtsrecht (§ 120 SGG) genügte.
  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2023 - L 11 KR 2835/23
    Über einen Aufhebungs- oder Verlegungsantrag hat der Vorsitzende ohne mündliche Verhandlung zu entscheiden (§ 202 Satz 1 SGG i.V.m. § 227 Abs. 4 Satz 1 Halbsatz 1 Zivilprozessordnung ), und zwar noch vor Beginn der mündlichen Verhandlung (vgl. BSG 06.10.2010, B 12 KR 58/09 B, Rn. 8; BSG 25.02.2010, B 11 AL 113/09 B, Rn. 9; BSG 13.11.2012, B 2 U 269/12 B, Rn. 10 ff.).
  • BSG, 27.06.2017 - B 2 U 27/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung wegen Verfahrensfehlers gem §

    Kommt er dieser Verpflichtung bis zum Beginn der mündlichen Verhandlung nicht nach, leidet das Verfahren wegen der Versagung rechtlichen Gehörs an einem wesentlichen Mangel (vgl Senatsbeschluss vom 13.11.2012 - B 2 U 269/12 B - Juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 3.7.2013 - B 12 R 38/12 B - Juris RdNr 10; BSG Beschluss vom 6.10.2010 - B 12 KR 58/09 B - Juris RdNr 8; BSG Beschluss vom 25.2.2010 - B 11 AL 113/09 B - Juris RdNr 9).
  • BSG, 13.11.2012 - B 2 U 269/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs -

    Kommt er dieser Verpflichtung bis zum Beginn der mündlichen Verhandlung nicht nach, leidet das Verfahren wegen der Versagung rechtlichen Gehörs an einem wesentlichen Mangel (vgl BSG vom 6.10.2010 - B 12 KR 58/09 B - juris RdNr 8; vom 25.2.2010 - B 11 AL 113/09 B - juris RdNr 9) .
  • LSG Bayern, 16.12.2010 - L 8 AL 67/10

    Europäischen Menschenrechtskonvention - Rechtsschutz bei überlanger

    In seinem Beschluss vom 25.02.2010 (B 11 AL 113/09 B) führte das BSG aus, dass das LSG zur Terminsverlegung bzw. zur Vertagung verpflichtet gewesen wäre.
  • BSG, 06.10.2022 - B 8 SO 5/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Dass der Vorsitzende den vom Prozessbevollmächtigten geltend gemachten Grund nicht als erheblich oder nicht als hinreichend substantiiert oder nicht glaubhaft gemacht angesehen hat, hat dessen Pflicht unberührt gelassen, über den Aufhebungs- und Verlegungsantrag noch vor Beginn der mündlichen Verhandlung wirksam zu entscheiden (vgl BSG vom 6.10.2010 - B 12 KR 58/09 B - RdNr 8; BSG vom 25.2.2010 - B 11 AL 113/09 B - RdNr 9; BSG vom 13.11.2012 - B 2 U 269/12 B - RdNr 10 ff) .
  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.07.2012 - L 4 KR 91/11

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Datenübermittlung und Prüfverfahren bei

    Dies wäre dann der Fall, wenn es einem Beteiligten durch die Ablehnung der Terminsverlegung unmöglich gemacht wird, sich sachgemäß und erschöpfend zu äußern (vgl. BSG, Beschluss vom 5. März 2004, B 9 SB 40/03 B; Beschluss vom 25. Februar 2010, B 11 AL 113/09 B, jeweils zitiert nach juris).
  • BSG, 20.07.2011 - B 11 AL 38/11 B
    Hierzu hätten in der Beschwerdebegründung jedenfalls der Verfahrensgang, dh ua das Datum der Terminsladung, der Zeitpunkt der Mandatserteilung, die bereits gebuchte Urlaubsreise, die Dauer des geplanten Urlaubs, etc geschildert werden müssen (vgl ua BSG SozR 4-1750 § 227 Nr. 1 mwN; Senatsbeschluss vom 25.2.2010 - B 11 AL 113/09 B - Juris mwN).
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